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Mein Weihnachtgeschenk an alle Leser: Die Geschichte von der Last des Lebens

Ein alter Beduine war krank und zweifelte am Sinn des Lebens.

Eines Tages kam er in einer Oase an einem jungen, noch kleinen Palmenbaum vorbei. Frustriert und deprimiert wie er war, nahm er einen dicken Steinbrocken und legte ihn der jungen Palme mitten auf die Blattkrone und dachte gehässig: „Soll auch sie sehen, wie sie damit fertig wird.“

Die junge Palme versuchte, die Last abzuwerfen. Sie wiegte sich im Wind und schüttelte ihre jungen Wedel. Doch – vergebens.

Also begann sie, tiefer und fester in den Boden zu wachsen, um stärker und kräftiger zu werden. Und wirklich: ihre Wurzeln erreichten neue Wasseradern. Die Kraft des Wassers aus der Tiefe und die der Sonne vom Himmel machten sie zu einer außerordentlich starken Palme, die auch den Stein im Weiterwachsen mittragen konnte.

Nach Jahren kam der alte Beduine wieder, um nach dem Baum zu sehen. Da sah er eine besonders hochragende Palme und in der Krone trug sie den Stein.

Und wie sie sich im Wind neigte, schien sie ihm zu sagen: „Ich muss dir danken! Die Last hat mich über meine Schwäche hinauswachsen lassen.“

Quelle unbekannt

Ein gewaltiges Zitat

Eben habe ich dieses Zitat gefunden:

„Die Erde kennt kein Mittel, ein Leid zu heilen, das vom Himmel kommt.“

ausgesprochen von Teresa von Avila, (1515 – 1582)

Teresa de Jesús, eigentlich Teresa de Cepeda y Ahumada, genannt Teresa die Große, spanische Mystikerin, reformierte den Karmeliterorden, katholische Heilige

Von ihr stammt auch die nachfolgende Geschichte.  Anders, aber auch schön:

Die große Mystikerin Teresa von Avila beklagte sich einmal im Gebet über all die vielen Drangsale und Widerwärtigkeiten, unter denen sie zu leiden hätte.

„So behandele ich meine Freunde“, antwortete ihr der Herr.

Teresa versetzte: „Darum hast Du auch nur so wenige.“

Heute schon gelallt?

Das nenne ich mal gute Nachrichten:

… „gemäßigter Alkoholkonsum“ hat „möglicherweise einen schützenden (neuroprotektiven) Effekt“ auf die MS …

So steht´s geschrieben in einem Artikel belgischer Ärzte, den ich hier gefunden habe.

Vielleicht findet sich ja schon heute abend eine Gelegenheit, auf diesem Weg etwas für die Gesundheit zu tun … 😉

Wie kann man nur seinen Geburtstag vergessen?

Jetzt hätte ich es fast vergessen:

Heute sind es auf den Tag genau 5 Jahre seit meiner Diagnose.

Und inzwischen ist vieles so alltäglich geworden, dass ich der Krankheit an den meisten Tagen (fast) keine Bedeutung mehr beimesse.

„Leicht gesagt“, höre ich schon wieder die Kritikerstimmen, „Dir geht es ja auch gut“.

Das stimmt.

Deshalb freue ich mich umso mehr über meinen „Geburtstag“.

Und das es der fünfte ist, an dem es mir nach wie vor ziemlich gut geht, lässt mich zusätzlich hoffen.

Zeit für ein Dankeschön

Wie passend:

Pünktlich zum zweiten Welt MS-Tag darf ich mich über die Erreichung der

30.000 Besucher-Marke

in meinem Weblog ms-als-chance freuen.

Ob wohlgesonnene oder kritische Stimmen, positive oder negative Kommentare, Verlinkung oder Verriss, Betroffene oder Angehörige … ich freue mich über jeden Einzelnen, der diesem Blog etwas sehr Wertvolles geschenkt hat:

Seine Zeit und Aufmerksamkeit.

Dafür danke ich Euch von Herzen.

Wunderbares Video

Warum ein Welt-MS-Tag?

Bei seiner Premiere hatte ich noch etwas gelästert.

Dieses Jahr habe ich mich etwas intensiver mit dem am 26. Mai stattfindenden Welt MS-Tag auseinandergesetzt und finde die Idee dahinter gut:

Ziel des Welt MS-Tages ist es, über die globale MS-Bewegung zu informieren und sie zu unterstützen.

Grund genug, ihn auch auf Twitter vielen Nicht-Betroffenen einmal näher zu bringen.

Aber auch für alle „Insider“ dieses Blogs lohnt sich ein Blick auf die Projekt-Website.

Martin Geiger auf Facebook? Gefällt mir

Übrigens:

Wer mag, kann sich über den nachfolgenden Link gerne bei Facebook mit einem „Gefällt mir“ – Klick outen und so regelmässig mit mir in Verbindung bleiben:

Martin Geigers Facebook-Site

Das Thema MS lasse ich dort allerdings ganz bewusst außen vor.

Danke für Euer Verständnis.

Das offene Ende

Ja, ich weiß:

Das Ende meiner Kur-Tour-Notizen kam doch sehr plötzlich.

Aber in den letzten Tagen in Bad Wildbad war dann doch so viel los (ganz zu Schweigen von meiner Rückkehr), dass ich es immer noch nicht geschafft habe, die vielen entsprechenden Nachträge zu liefern.

Und inzwischen sind sie ja auch nicht mehr ganz aktuell. 😉

Da werde ich wohl mit neuen Postings aufwarten müssen, um Euch hinter dem Offen vor zu locken … 😉

Tag 9: Schwarzwald-Panorama

Ein großartiges Erlebnis wurde mir gestern zuteil: Auf meiner Rückfahrt aus dem verlängerten Osterwochenende passierte ich die Schwarzmiss (933 m ü. NN). Im Nordschwarzwald gelegen zwischen Murgtal und Freudenstadt.

Hier die kurze Momentaufnahme eines beeindruckenden Ausblicks:


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