Nach fast drei Jahren ohne nennenswerte Anzeichen meiner Erkrankung hat mich nun also mein erster Schub ereilt. Streng genommen natürlich der zweite, den der erste war ja ursächlich für meine Diagnose.
Seltsamerweise wie bereits im Jahr 2005 in einer Zeit, als meine zweite Stieftochter konfirmiert wurde. Jetzt habe ich doch etwas Angst vor der Konfirmation meines Sohnes. Aber bis dahin sind es immerhin noch etwa sieben Jahre … 😉
Im Ernst: Seit nahezu zwei Wochen versuche ich mehr schlecht als recht, mit Kortison-Tabletten massive Sensibilitätsstörungen in den Griff zu bekommen. Das Arbeiten gelingt mir für einen halben Tag ganz gut, aber dann gewinnen die Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen und Übelkeit die Oberhand. Desahlb werde ich auf Anraten meines Neurologen nun ab Montag für drei Tage ambulant auf Infusionen umstellen, in der Hoffnung, damit weniger Nebenwirkungen und eine schnellere Linderung zu erhalten.
Von diesem Wermutstropfen abgesehen, läuft es ansonsten in meinem Leben gerade so wunderbar, dass ich in den vergangenen Monaten kaum noch Zeit zum Bloggen gefunden habe. Sorry. Davon demnächst mehr in diesem Kino …
Aber dafür ist es meinen Schlafstörungen immerin zu verdanken, dass ich hier mal wieder einige Posts eingestellt habe.
Jetzt werde ich mich allerdings erst mal auf eine gute Genesung konzentrieren, damit ich Ende der Woche mit netten Teilnehmern zu meinem Seminar in die Schweiz reisen kann …

Neueste Kommentare