Das Bad Wildbader Bachrauschen ist wirklich einmalig.
Für 50 % der Bewohner (diejenigen, deren Zimmer in Richtung Vorderseite liegt) ist dieser Soundteppich 24 Stunden am Tag zu hören. Nur hin und wieder vom Klingeln der Straßenbahn übertönt, deren Endhaltestelle direkt (und ich meine wirklich DIREKT) vor dem Haus liegt (was etwa alle dreißig Minuten der Fall ist).
Aber für Großstadtbewohner ist sicher eher der Bach der Alptraum schlafloser Nächte. Und auch ich konnte – entgegen meiner Gewohnheit – die ersten drei Tage nicht bei offenem Fenster schlafen. Irgendwie habe ich mich inzwischen jedoch an diese Geräuschkulisse gewöhnt. Ist ja auch eher ein Luxusproblem.
Ansonsten steht unmittelbar vor Ostern dem Quellenhof gespenstische Ruhe bevor, da ein Großteil der Bewohner für ein paar Tage den Weg nach Hause antritt. Und so stehen auch mir (und damit diesem Blog) ein paar ruhige Tage bevor.
Dann bis Dienstag, genießt ein schönes Wochenende, wo immer ihr auch seid …
Ach wie ist das schön, das rauschen der Enz.
Ich hab von 1967 – 1969 im Joh. Straubiger Haus, heute
BfW umgeschult. In meinem Zimmer hörte immer das
rauschen. Lange hats mich gestört, auch das Enge Tal.
Noch heute gehe ich immer wieder gerne hin.
Zum Kurpark und ins BfW, das ist ein Stück Heimat
obwohl die Stadt sich sehr zum Nachteil verändert hat.
—- nichts mehr los —-
sehr wenige Kurgäste, gegen damals